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Wiedereinstieg in die Pflege

Wir suchen dich als Wiedereinsteiger/in

Isabelle Infanger
Dipl. Pflegefachfrau
Luzerner Kantonsspital Luzern

«Mit meinen Arbeitszeiten ist es möglich, Familie und Beruf zu vereinbaren.»

Natalie Wiler
Leitung Pflege
Arbeitgeberin Spitex Nidwalden

«Gemeinsam gestalten wir den Wiedereinstieg individuell.»

Petra Stocker
Dipl. Pflegefachfrau
BZE AG

«In der Pflege bewirke ich mit meiner Lebensfreude und Energie Gutes.»

Antonia Suter
Fachfrau Gesundheit, Spitex Region Schwyz

«Mit dem Wiedereinstieg gab es eine Umverteilung der Familienaufgaben.»

Als ersten Beruf habe ich Bekleidungsgestalterin EFZ gelernt. Die Partnerin meines Vaters hat mir immer wieder aus ihrem Berufsalltag bei der Spitex berichtet, was mich fasziniert hat. Deshalb habe ich bei der Spitex geschnuppert und anschliessend die zweite Ausbildung als Fachfrau Gesundheit EFZ absolviert. Am Leben von Menschen teilzuhaben und sie in unterschiedlichen Situationen zu pflegen, ist für mich ein Privileg und gibt mir ein gutes Gefühl. Der Wiedereinstieg ist mir mit der Unterstützung der Arbeitgeberin Spitex Region Schwyz nach fünf Jahren Pause sehr gut gelungen. Die fixen Arbeitszeiten an vereinbarten Tagen kommen mir in der Planung des Familienlebens mit Kindern im Alter von drei und fünf Jahren sehr entgegen. Durch mein berufliches Engagement kam es zu einer Umverteilung der Familienaufgaben, was von allen Familienmitgliedern geschätzt wird. Ich würde den Schritt deshalb wieder machen.

Linda Müller
Dipl. Pflegefachfrau, Spitex Region Schwyz

«Ich bin mit 25 Prozent gestartet beim Wiedereinstieg und heute bin ich bei glücklichen 60 Prozent.»

Meine Ausbildung zur Dipl. Pflegefachfrau habe ich im Spital absolviert. Die Arbeit mit Menschen hat mir damals wie auch heute sehr zugesagt. Während einigen Jahren pflegte und betreute ich Bewohnende in einem Alterszentrum. Als Mutter von vier Kindern war ich dann zehn Jahre nicht im Beruf tätig. Als unsere Kinder elf, neun, sieben und sechs Jahre alt und eingeschult waren, hatte ich vor fünf Jahren wieder mehr zeitliche Ressourcen. Bei der Spitex konnte ich dank der Einarbeitung im Team schnell Fuss fassen. Zuerst lag das Pensum bei 25 Prozent und entwickelte sich entsprechend meiner Funktion laufend weiter. Heute arbeite ich bei glücklichen 60 Prozent und habe mich weiterentwickelt zur Fallmitarbeiterin sowie zur Berufsbildnerin, wo ich weitere Verantwortung übernehmen kann. Dank der Unterstützung und auch der Selbstständigkeit meiner Familie ist mir der Wiedereinstieg gelungen.

Heidi Müller
Fachfrau Gesundheit, Spitex Region Schwyz

«Der Wiedereinstieg war der richtige Entscheid – die Dankbarkeit ist spürbar.»

In meiner Jugend habe ich in unterschiedlichen Berufen geschnuppert. Die Pflege war auch mit dabei. Ich habe mich dann für die Ausbildung als Verkaufsberaterin Metzgerei/Charcuterie entschieden. Die Pflege hat mich aber nicht losgelassen. Als meine Kinder zehn und sieben Jahre alt waren im Jahr 2013, habe ich den Einstieg in die Pflege gewagt. Damals habe ich den Lehrgang Pflegehelfende SRK absolviert. Die Arbeitszeiten mit der Familiensituation in Scheidung waren damals nicht kombinierbar. So wechselte ich nochmals in den Detailhandel. Die Pflege und damit Gutes tun sowie unmittelbar Feedback zu erhalten, haben mir jedoch gefehlt. Bei der Spitex ist es dank den individuellen Arbeitszeiten gelungen, wieder einzusteigen und die verkürzte Ausbildung als Fachfrau Gesundheit zu absolvieren. Ich würde heute schon früher in die Pflege einsteigen, wenn ich nochmals zurückkönnte.

Petra Stocker
Dipl. Pflegefachfrau, BZE AG

«Familie und Beruf miteinander geben mir Freude und Abwechslung.»

In der dritten Primarschulklasse musste ich meinen Blinddarm operieren lassen. Im Spital ergab sich früh mein Berufswunsch: Pflegefachfrau. Dieser blieb und ich absolvierte meine Ausbildung im Spital. Nach der Ausbildung war ich im Spital tätig, bevor ich auf eine Reise ging. Nach meiner Rückkehr wirkte ich während neun Jahren bei der Spitex. Mit vier Kindern – die jüngsten sind Zwillinge – habe ich eine berufliche Pause eingelegt. Als alle die Primarschule besuchten, setzte ich mich zusammen mit meinem Mann mit dem Wiedereinstieg auseinander und ging auf die BZE AG zu. Familie und Beruf sind dank den Arbeitszeitmodellen für mich vereinbar. Weiter kann ich mit meiner Lebensfreude und Energie an einem weiteren Ort Gutes bewirken. Die Arbeit ist ein Ausgleich, der mit viel Dankbarkeit und Wertschätzung verbunden ist. Ich bin froh, dass ich den Mut für den Wiedereinstieg gehabt habe.

ZUM VIDEO

Wiedereinstieg Isabelle Infanger
Isabelle Infanger
Dipl. Pflegefachfrau, Luzerner Kantonsspital Luzern

«Mein Herz schlägt für die Pflege von Menschen.»

Meine Ausbildung habe ich im Kinderspital absolviert. Danach habe ich einige Jahre auf meinem Beruf gearbeitet. Um noch etwas anderes kennenzulernen, wechselte ich in den Aussendienst im Bereich von Wundberatung und Wundversorgung. Mit den Geburten meiner beiden Kinder habe ich eine rund zweijährige ‹Pause› im Erwerbsleben eingelegt. Danach habe ich in unterschiedlichen Teilzeitpensen – nicht direkt in der Pflege – gearbeitet. Mein Herz hat und schlägt für die Pflege von Menschen. Aus diesem Grund habe ich mich für den Wiedereinstieg entschieden, als unsere Kinder neun und elf Jahre alt waren. Das Luzerner Kantonsspital ist auf meine Bedürfnisse rund um die Arbeitszeiten eingegangen. Auch war ich stets begleitet, um Wissen aufzufrischen und im Kennenlernen von digitalen Abläufen. Der Wiedereinstieg ist mir sehr gut gelungen und meine Familie hat an Selbstständigkeit gewonnen.

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Wiedereinstieg Nina Voger
Nina Voger
Dipl. Pflegefachfrau, Sunneziel Meggen

«Rückblickend würde ich mich für den Beruf und den Wiedereinstieg entscheiden.»

Als Kind wusste ich schon, dass ich eine sinnstiftende Tätigkeit ausüben möchte. Ich war in unterschiedlichen Bereichen tätig und nachdem die Kinder etwas grösser waren, habe ich mich mit 37 Jahren für die Ausbildung in der Pflege entschieden. Die Abwechslung und die Zusammenarbeit mit Menschen haben mir sehr zugesagt. Mit der Geburt meiner Enkel habe ich während acht Jahren nicht mehr in der Pflege gearbeitet. Vor dem Wiedereinstieg hatte ich Respekt. Von der Familie und auch im Betrieb wurde ich sehr gut unterstützt und begleitet. So konnte ich in einer einjährigen Weiterbildung mein Wissen auffrischen und erweitern. Im Team profitieren wir von den unterschiedlichen Berufs- und Lebenserfahrungen. Die Arbeit mit Menschen mit Demenz war mein grosser Wunsch und dieser ist in Erfüllung gegangen. Ich würde mich jederzeit für den Beruf und den Wiedereinstieg entscheiden.

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